Lächeln für Senioren

Werben mit einem seniorenfreundlichen Service

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Grafing b. München  ist eine aktive und zukunftsorientierte Stadt. Diese will sich zielgruppenorientiert auf die Belange und Bedürfnisse der Senioren einstellen um den gestellten Anforderungen gerecht werden; besonders auf sozialem, kulturellem, wirtschaftlichen und gesellschaftlichem Gebiet. Etwa 19% der Bevölkerung in Bayern sind über 65 Jahre alt. Wissenschaftliche Untersuchungen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2050 knapp die Hälfte der bayerischen Bevölkerung älter als 65 Jahre sind. Die Zahl der Hochbetagten wird entsprechend zunehmen.

 

 

Wie können Institutionen, Vereine, Handel, Gewerbe, Verwaltung  sich auf die Anforderungen und Wünsche der älteren Generation einstellen?

 


Hier einige Anregungen:

 

  • Zugänge an und in Gebäuden (Geländer, Treppen, Parkplatz, barrierefrei gestalten)

 

  • Gut lesbare Informations- und Orientierungssysteme
  • Rampen/Türen/Aufzüge so gestalten, dass ein Zugang mit Rollstuhl oder Rollator möglich ist.

 

  • Das Geschäft selbst kann anbieten: Sitzmöglichkeiten, hilfsbereites Personal und eine besondere Kundenorientierung
  • Deutlich lesbare Hinweise, sichtbare und gut lesbare Auszeichnungen

 

  • Gute Beleuchtung
  • Hinweise zur Toilettenbenutzung
  • Seniorenmahlzeiten, seniorenfreundliche Produkte, altersgerechte Speisen,

 

  • Zusätzlicher Service (Bringdienst frei Haus, Beratung  Verweis auf weiterführende Hilfe, Begleitdienste, Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Dokumenten, Hilfe bei Lösung von Problemen usw)
  • Hilfe in Notfällen (Listen von Ärzten, Erste Hilfe oder auch nur ein Glas Wasser)

 

 

Grundlage: Bayerisches Gesetz zur Gleichstellung, Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderung (Bayerisches Behindertengleichstellungsgesetz -BayBGG)

 

 

Diese Hilfestellungen bringenden älteren und behinderten Menschen eine wesentliche Erleichterung im Alltag.


Denken Sie daran, auch Sie werden älter und werden später Unterstützung erwarten. Was Sie heute für unsere Gesellschaft umsetzen, kann zum Maßstab für andere werden.


Barrierefreie Räume erhöhen die Lebensqualität nicht nur der älteren Menschen, sondern z.B. auch von Familien mit Kindern oder mobilitätsbehinderten Menschen.

Deshalb gilt es, die Wege barrierefrei oder möglichst barrierearm zu gestalten, Gehsteige an Straßenübergängen abzusenken, Gehwege für Rollstühle und Gehwagen befahrbar zu machen. Letztlich kommt eine hindernisarme Umgebung allen Bürgerinnen und Bürgern zugute.